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"Narben und ihre verborgenen Störfelder", enthüllt die Gründe, warum viele körperliche und psychische Beschwerden durch das schulmedizinische Untersuchungsraster fallen. Narben erwiesen sich schon immer als Störfelder, die nicht als solche erkannt wurden, weil sie selbst schmerzlos erschienen. Waren sie verheilt, wurden sie von ihren Trägern meist nicht mehr beachtet. Einige Menschen, deren Narben beim Wetterwechsel schmerzten, weshalb sie sich als Wetterpropheten bezeichneten, wurden bisher belächelt und sogar als überempfindliche Mimosen ironisch abgetan.
Die Narben werden von ihren NarbenträgerInnen und immer noch von vielen Therapeuten unterschätzt, verschmäht oder ignoriert, obgleich sie narbennah- oder fern körperliche Beschwerden auslösen. Sie beeinträchtigen dann die Körperhaltung, schränken Bewegungen ein, sind die Ursache für Muskel- und Nervenschmerzen und können Gelenkblockaden oder Schwellungen bewirken, die, da sie für Labor und bildgebende Verfahren undurchschaubar sind, fälschlicherweise zum rheumatischen Formenkreis zugehörig bestimmt werden. Narben können ebenfalls der Grund für unerklärliche, nicht nachvollziehbare Schmerzen im Organbereich sein und sogar psychische Störungen bedingen.