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Hildegard M. Wutzler lebte 26 Jahre in Weil der Stadt-Hausen, bevor sie 2006 in die Kernstadt zog. Selbst Kind von vertriebenen Donauschwaben interessiert sie sich für Menschen, die flüchten mussten oder vertrieben wurden. Eine alte Nachbarin in Hausen erzählte ihr eines Tages, wie sie beide Weltkriege erlebte. So entstand die Idee, Geschichten aufzuschreiben, damit diese nicht in Vergessenheit geraten. Deshalb gründete sie vor einigen Jahren ihr Biografie- und Schreibbüro und erfuhr von vielen, wie es früher einmal war, auch von Einheimischen. Die Idee zu diesem Buch war geboren. Dieses Buch erzählt ganz persönliche Geschichten Weil der Städter Bürger und Menschen aus der näheren Umgebung. Wie waren die Kriegsjahre für die Einheimischen, was fühlten sie, als 1946 die ersten Fremden ins Städtle kamen? Aber was mussten die Fremden auf der Flucht oder bei der Vertreibung erleben? Und wie erlebten sie ihr Ankommen in Weil der Stadt?